Communities to Success verknüpfen die Umwelt- und Marktanforderungen mit den Potenzialen der eigenen Workforce. Und zumindest die neuen Umweltanforderungen stehen schon fest. Künftig müssen Unternehmen nämlich ihre Nachhaltigkeitsperformance nach den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) offenlegen. Große früher, kleinere später, nur die ganz kleinen sind davon ausgenommen. Konkret ist nach der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) folgender Zeitplan vorgesehen:
- Über das Geschäftsjahr 2024 sind jene Unternehmen nach CSRD berichtspflichtig, die schon bisher dem Nachhaltigkeitsdiversitätsgesetz (NaDiVeG) unterlagen.
- 2025 folgen „große“ Unternehmen, definiert nach dem § 221 Abs. 3 UGB. Gemeint sind damit Unternehmen, die zumindest zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen: 250 Beschäftigte; 20 Mio. Euro Bilanzsumme; 40 Mio. Euro Umsatzerlöse.
- 2026 erstreckt sich die Berichtspflicht auch auf kapitalmarktorientierte KMU.
Erhoben und dokumentiert werden müssen einerseits die (finanziellen) Risken und Chancen, mit denen sich das Unternehmen konfrontiert sieht. Und andererseits die Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit auf Umwelt und Soziales. Dafür gibt es ein genau definiertes Verfahren, die Wesentlichkeitsanalyse. Werden demgemäß Topics bzw. Subtopics als „wesentlich“ erkannt, so müssen diese nach bestimmten Regeln auch gemanagt werden.
unsere Leistungen
Hier setzt Community2Success an und bietet folgende Leistungen an:
- Entwicklung der Wesentlichkeitsanalyse nach ESRS und Bildung von Communities to Success zu besonders kritischen („wesentlichen“) Topics.
- Wenn die Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse bereits vorliegen: Bildung von Communities to Success zu besonders kritischen („wesentlichen“) Topics.
Ziel ist nicht nur die Beseitigung bzw. Minimierung der identifizierten Defizite, sondern auch potenzialorientiert neue Lösungswege zu erschließen. Weiters wäre damit den Offenlegungspflichten, die Governance betreffend, Genüge getan.
Unternehmen können ihre Nachhaltigkeitspolitik auch in einen größeren Rahmen setzen, indem sie sich an den Sustainable Development Goals orientieren. Sie hätten dann ihre Geschäftspolitik an den 17 Zielen für eine lebenswerte und gerechte Welt auszurichten. Mit dem SDG Compass gibt es ein Manual, wie konkret vorzugehen ist. Sind die Ziele priorisiert, so würden die Communities to Success die notwendigen Schritte zur operativen Verankerung entwickeln.
Communities to Success müssen nicht unbedingt mit Nachhaltigkeit verbunden sein. Man kann auch bei Trends und Megatrends ansetzen. Dann werden daraus die für das Unternehmen besonders relevanten herausgegriffen. Folie dafür ist die Megatrend-Map des Zukunftsinstituts. Auf der Basis des Trend Canvas entwickeln Communities to Success sodann einen konkreten Aktionsplan.
Communities to Success verknüpfen die Anforderungen an das Unternehmen mit den Potenzialen der Beschäftigten. Durch die sinngeleitete Selbststeuerung und Ergebnisorientierung werden Kräfte freigesetzt, die im streng hierarchisch determinierten Abarbeitungsmodus ungenutzt bleiben. Indem sich die Community-Members ihrem Thema frei zuordnen, geben sie ihrem Handeln individuellen Sinn. Und intrinsische Motivation ist nun einmal effizienter als extrinsische.
der weg zur arbeit mit Communities 2 Success:
